Das online-Spiel "Minecraft" ist - vereinfacht gesagt -. so etwas wie ein digitales Lego. Trotz (oder wegen) der Grafik im Retro-Look ist das Spiel bei Kindern und Jugendlichen äußerst populär. Jedermann kann mit einfachen Bauteilen und Materialien Gebäude, Städte und letztendlich „ganze Welten“ bauen.
Darauf beruht meine Idee - die eher eine Anregung für gameaffine Personen ist, die Idee weiterzuentwickeln. Vorsichtig als Frage formuliert: Wie kann man Kids und Jugendliche dazu bewegen, mittels des Spiels minecraft ein "Steyr jugendlicher Phantasie" zu gestalten? Ein Beispiel gibt es als Vorbild zumindest: Das Projekt „Blockholm“ – dabei ging es um den Neubau der schwedischen Hauptstadt Stockholm (siehe Link).
Sollte und (kann man) gewisse Vorgaben geben (zum Beispiel: dass die grundlegende Topographie berücksichtigt werden muss, dass die Altstadt eher nicht abgerissen werden darf und ähnliches? Kann natürlich sein, dass es didaktisch besser ist, gar keine Vorgaben zu geben.
Vielleicht gibt es Leute – ich denke vor allem an Schulklassen - die Minecraft für ein Projekt adaptieren können?
Minecraft ist durchaus ernst zu nehmen. In einer schwedischen Schule ist es Pflichtfach, eine edu-Version gibt es ohnehin. Es kann natürlich auch sein, dass sich andere Städtebau-Simulationen wie Skylines oder SimCity besser für den Zweck eignen.
Das Beispiel Stockholm
Artikel im Spiegel zu Minecraft in der Schule
Die Edu-Version von Minecraft