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<p>Im Jahr 2006 wurden die Freiflächen um den großen Parkplatz des TIC mit einer Mischung aus rund 100 heimischen Wildblumen begrünt - eine OÖ-weite und auch österreichweite Pionierleistung für gelebten Naturschutz in Betriebsgebieten, die schon zahlreiche Fachexkursionen hierhergelockt hat. Auch viele Naturinteressierte in und um Steyr verfolgen die Entwicklung der bunten Wiesen mit Interesse und Begeisterung.</p><p>Mittlerweile ist die Schaffung von Blühflächen, auch und vor allem unter dem Aspekt des Bienenschutzes, ein breites Anliegen geworden, das auch von Institutionen wie dem Naturschutzbund, dem Hofer- und REWE-Konzern und dem ORF aktiv unterstützt wird. Das Stadtgut hat nun die Chance, seine Vorreiterrolle auszubauen und zu festigen, wenn es gelingt, das Blühflächenkonzept auf möglichst viele Flächen der Betriebe im Stadtgut auszudehnen. Das Potenzial zur Umwandlung bestehender Rasenflächen in Blumenwiesen ist groß. Der Aufwand ist überschaubar, da durch eine Umstellung der Pflege und die Übertragung von Saatgut von den bereits vorhandenen Flächen Kosten eingespart werden können. Die umgewandelten Flächen können öffentlichkeitswirksam in Kampagnen und Wettbewerbe wie "Natur verbindet" des Naturschutzbundes eingemeldet werden. Für die Betriebe ergeben sich neben dem Imagegewinn langfristige Kostensenkungspotenziale durch die Reduktion des Pflegeaufwands. Das Blühflächen-Konzept kann natürlich auch auf die anderen Gewerbegebiete in und um Steyr ausgeweitet werden - der Status als Nationalparkregion würde eine derartige Schwerpunktsetzung allemal rechtfertigen.</p>
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<p>Im Jahr 2006 wurden die Freiflächen um den großen Parkplatz des TIC mit einer Mischung aus rund 100 heimischen Wildblumen begrünt - eine OÖ-weite und auch österreichweite Pionierleistung für gelebten Naturschutz in Betriebsgebieten, die schon zahlreiche Fachexkursionen hierhergelockt hat. Auch viele Naturinteressierte in und um Steyr verfolgen die Entwicklung der bunten Wiesen mit Interesse und Begeisterung.</p> <p>Mittlerweile ist die Schaffung von Blühflächen, auch und vor allem unter dem Aspekt des Bienenschutzes, ein breites Anliegen geworden, das auch von Institutionen wie dem Naturschutzbund, dem Hofer- und REWE-Konzern und dem ORF aktiv unterstützt wird. Das Stadtgut hat nun die Chance, seine Vorreiterrolle auszubauen und zu festigen, wenn es gelingt, das Blühflächenkonzept auf möglichst viele Flächen der Betriebe im Stadtgut auszudehnen. Das Potenzial zur Umwandlung bestehender Rasenflächen in Blumenwiesen ist groß. Der Aufwand ist überschaubar, da durch eine Umstellung der Pflege und die Übertragung von Saatgut von den bereits vorhandenen Flächen Kosten eingespart werden können. Die umgewandelten Flächen können öffentlichkeitswirksam in Kampagnen und Wettbewerbe wie "Natur verbindet" des Naturschutzbundes eingemeldet werden. Für die Betriebe ergeben sich neben dem Imagegewinn langfristige Kostensenkungspotenziale durch die Reduktion des Pflegeaufwands. Das Blühflächen-Konzept kann natürlich auch auf die anderen Gewerbegebiete in und um Steyr ausgeweitet werden - der Status als Nationalparkregion würde eine derartige Schwerpunktsetzung allemal rechtfertigen.</p>
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