15. Oct 2015 - 10:30
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Der Individualverkehr kann aufgrund offensichtlicher Nachteile (Staus, Abgase, Lärm, Kosten) nicht die Zukunft für Steyr sein! Deshalb brauchen wir statt sinnloser Straßenbauprojekte wie der Westspange ein grundlegend neues Konzept für die Stadtbusse, das auch die angrenzenden Gemeinden berücksichtigt.
Das Konzept:
- Die wichtigsten Linien der Stadtbusse 2.0 verlaufen von einer Nachbargemeinde aus durch Steyr geradlinig zur Nachbargemeinde auf der anderen Seite der Stadt. Zum Beispiel Garsten - Steyr - Dietach, Sierning - Steyr - Haidershofen oder St. Ulrich - Steyr - Wolfern.
- Viele ergänzende innerstädtische Linien garantieren die vollständige Erschließung der Wohngebiete und bringen die Steyrer*innen an ihre Fahrtziele (Schule, Arbeitsplatz, Geschäfte, ...)
- Anstatt alle Linien vom Bahnhof aus zu starten, gibt es zusätzliche Umsteigepunkte (z.B. Tabor, City Point), damit Passagiere direktere Routen benutzen könnnen, ohne immer zum Bahnhof fahren zu müssen.
- Um die Benützung zu vereinfachen, werden die Haltestellen mit einer elektronischen Anzeige der ankommende Busse (jeweils Linie und Ankunft in Minuten) und einem großen Stadtplan mit eingezeichneten Buslinien ausgestattet.
- Die Intervalle betragen durchgehend 10 statt 15, 30 oder 60 Minuten und die Busse fahren 7 Tage pro Woche bis 23:00
- Nachtfahrpläne am Wochenende (z.B. stündliche Taktung ab 23:00)
- Park & Ride: Kostenlose Parkplätze an ausgewählten Haltestellen am Stadtrand und Fahrradständer an jeder Haltestelle
- Günstige Preise
Die Vorteile:
- Weniger Staus, Abgase, Lärm und notwendige Parkflächen in der Innnenstadt
- Schnelles Vorankommen durch direkte Linien
- Anbindung der umliegenden Gemeinden an Steyr
- Bequemes, umweltfreundliches und für alle leistbares Transportmittel
Ich bin mir sicher, dass mit den Kosten für die Westspange und den neuen Taborknoten sehr viele Busse sehr lang fahren könnten ;)
Niklas Auinger
Comments
Kommentare
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Tolle Idee.
Tolle Idee.
Ein weiterer Vorteil wären wieder vorhandene Parkplätze in Steyrdorf, da 90% der FH-Studenten Pendler sind und so z.Bsp. das vorhandene Park&Ride nutzen könnten.