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Steyr 2030 Ideencasting

Leistungsschau für die Zukunft der Stadt Steyr

200 Besucher bewerteten Projekte

Der Open Innovation Prozess Steyr 2030 geht in die finale Phase. Ein Ideencasting lockte rund 200 Zuschauer – darunter zahlreiche Vertreter aus Politik und Leitbetrieben der Stadt - in das Museum Arbeitswelt. Neun Teams präsentierten ihre Projekte rund um die Themen Lebensraum, Geschäftsmodelle, Fachkräfte und Technologie der Zukunft.

Die Palette der Ideen reicht von einem Vorschlag zu einem ReBrand der Stadt Steyr als Innovationsstadt, über einen Information Desk für Fachkräfte und eine stehende Flusswelle, eine Photovoltaik-Offensive und den Stadtplatz im Aufbruch bis zu vier technologielastigen „Lab-Ideen“. Exakt sechs Minuten Zeit hatten die Teams, um die Projekte – und vor allem den Projektfortschritt - zu präsentieren. Die Projekte waren im November aus insgesamt 122 Ideen ausgewählt worden. Unterstützt wurden die Teams im Vorfeld von Expertinnen aus dem Netzwerk Smart Innovation Steyr und mit einem Pitch-Training.

 „Die Qualität der Präsentationen war ebenso beindruckend wie die Arbeit der Teams“, sagt Walter Ortner, der Initiatior von Steyr 2030. „Das spiegelt sich auch in den Bewertungen des Publikums wieder – die Ideen wurden durchwegs positiv bewertet. Es ist aber bei allen Projekten noch viel zu tun.“

Das macht die Aufgabe für den Verein FAZAT, der hinter Steyr 2030 steht, nicht einfach. Ortner: „Wir werden mit allen Teams Gespräche darüber führen, wie der Verein die Projekte bei der Weiterentwicklung unterstützen kann. Umsetzbarkeit, Relevanz für den Wirtschafts- und Lebensraum Steyr, Nachhaltigkeit, Sichtbarkeit, Gemeinnützigkeit und natürlich die Finanzierbarkeit sind Voraussetzungen dafür.“

Facettenreiche Zusammensetzung der Teams

Ebenso facettenreich wie die Projekte ist die Zusammensetzung der Teams. Unter den rund 50 Personen, die sich für die Ideen engagieren, finden sich die Leiter des AMS und des Stadtmarketings Steyr, Unternehmensberater, Forscher und Angehörige der Fachhochschule ebenso wie engagierte Bürgerinnen und Bürger. 

Keine Sommerpause für die Ideen

Die Arbeit an den Ideen geht über den Sommer weiter. Am 26. September 2016 wird für die beste Idee in jeder der vier Kategorien – Technologie, Geschäftsmodelle, Fachkräfte und Lebensraum – erstmals der neu ins Leben gerufene FAZAT-Award vergeben.