Ich möchte die Gedanken von Werner Freilinger zum Industristadtmarketing kommentieren, der gemeinsame Maßnahmen aller "zukunftsorientierten und zukunfsfitten Unternehmen und Einrichtungen der Stadt Steyr und des Standorts Steyr " anführt. Zeitgenössische Kunst ist Symbolträger für "Open Innovation", drückt (Welt-)Offenheit, Kreativität, Toleranz und Modernität aus, ermöglicht Sensibilisierung/Veränderung der Wahrnehmung, innovatives Denken,anregende Kommunikation. Das ist der "Mehrwert" von Kunst" im Unternehmen im Hinblick auf die unternehmerischen Anforderungen, die der gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Wandel generiert. Für mich- ich beschäftige mich seit Jahren über das Projekt Galerie H mit dem Thema "Kunst im Unternehmen" - liegt es auf der Hand, dass diese Imagewirkungen von Kunst in dem von Freilinger skizzierten Industriestadtmarketing einen zentralen Platz finden müssten. Konkret für Steyr könnte dies z.B. die Gründung einer Kunstplattform ( Arbeitstitel: Art Open Innovation) durch oben genannte Unternehmen und Einrichtungen bedeuten. Über diese Plattform könnte von der Vernissage, über Künstlergespräche, CI- Visualisierung durch Kunst bis hin zum Einsatz von Künstlern als Personal- und Unternehmensberater die gesamte Bandbreite an Möglichkeiten, die zeitgenössische Kunst und unsere Künstler bieten, gespielt und im Industriestadtmarketing kommuniziert werden. (vgl. Bianca Edda Weber: Kunst im Unternehmen. ISBN 978-3-8366-9066-9). Für den Industriestandort Steyr wäre dies auch insoferne eine Innovation, da es meines Wissens nach keine vergleichbare Kunstplattform gibt, an der mehrere Unternehmen, Forschungseinrichtungen etc. einer Stadt und Region beteiligt sind. Steyr - City of Art for Open Innovation!
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Open Innovation - Kunst im Industriestadtmarketing
08. Sep 2015 - 12:17
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