(K)ein Rückblick hat sich ausgezahlt - rege Beteiligung beim Auftakt für Steyr 2030
Mehr als 200 Festgäste bei der Festveranstaltung "25 Jahre FAZAT Steyr"

Am Donnerstag, 16. April feierte der Verein FAZAT Steyr sein 25-jähriges Jubiläum. Weil es schon bei der Geburt des Vereins nichts zu feiern gab - Stichwort: Krise der Steyr Daimler Puch AG - wurde auch am Festtag gearbeitet. Bereits am Vormittag wurde der Open Innovation Prozess Steyr 2030 eröffnet.

In vier Workshops wurden die Themen Fachkräfte, Technologien, Geschäftsmodelle und Lebensraum der Zukunft diskutiert und Lösungsansätze erarbeitet. Die Workshops wurden von Experten geleitet, unter den Teilnehmern waren interessierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Schüler der HAK Steyr.
FAZAT-Geschäftsführer Walter Ortner zieht eine positive Bilanz: "Wenn sich 100 Leute einen ganzen Tag im Frühsommer Zeit nehmen, um unentgeltlich über die Zukunft der Region nachzudenken, sollte und um diese Zukunft nicht bange sein." 

Die in den Workshops entwickelten Ideen  werden von den jeweiligen Personen auf der Plattform Steyr 2030 eingebenden -.sie stehen dort zur Bewertung, Diskussion und Weiterentwicklung offen. Unabhängig von den Workshops kann auf der Plattform (www.steyr2030.at) ab sofort jeder interessierte Ideen präsentieren. Bereits im Herbst soll es eine Folgeveranstaltung geben, bei der die Umsetzung der vielversprechendsten Ideen in die Wege geleitet werden soll. Insgesamt läuft der Open Innovation Prozess Steyr 2030 bis Herbst 2016. 

Zur Festveranstaltung "25 Jahre FAZAT" am Abend fanden sich mehr als 200 Personen im Museum Arbeitswelt ein. Unter den Gästen und Gratulanten war unter anderem Alois Stöger (Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie).