Ich gehe davon aus, dass es kaum einen Stadtpolitiker gibt, der nicht lieber E-Busse einsetzen würde als die gängigen Diesel-Fahrzeuge. Der Haken ist vermutlich der Preis. Derzeit noch. Zumindest eine Generation Diesel-Brunmmer werden wir noch erleben.

Dass es eine Umstellung auf E-Mobilität geben wird, ist ohenhin klar.

Im kleinen wird der Paradigmenwechsel vor allem von E-Bikes vorgemacht. Die werden immer billiger und schnittiger - und sie sind für die Topografie von Steyr wie geschaffen.     

Ich würde mir wünschen, dass es im Zuge der Westspange ein Konzept für eine verkehrsberuhigte Stadt mit dem Fokus auf Radfahrer geben wird. Echte Radwege auf den Tabor, die Ennsleite und Münichholz sind das mindeste, das es geben sollte. Mit dem E-Bike wird man auch gemütlich auf Hauptverkersstraßen wie Seifentruhe, Posthofberg etc. unterwegs sein können. 

Wenn das attraktiv gestaltet wird, werden die Leute das nutzen und die Anrainer entlasten. 

Busse im städtischen Verkehr fahren mehrere hundert km pro Arbeitstag. Batterien die einen ganzen Tag durchhalten wären zu groß, zu schwer und auch zu teuer. Daher muss man den Bus zwischendurch laden. Ein System wie man das an der Endstelle einer Linie machen kann, wo der Bus ohnehin einige Zeit steht, ist in der Erprobung. Es gibt zwar ein System, den Bus an jeder Haltestelle zu laden, das erordert aber eine sehr umfangreiche Umrüstung alle Haltestellen. 

Die ersten Linien in Großstädten (Göteborg, Berlin) sind eher noch als Grossversuche zu sehen.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/induktives-ladesystem-fuer-e-busse-a-...

http://www.siemens.com/press/de/feature/2013/infrastructure-cities/rail-...

http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1093715

Ja, auch wenns vielelicht nicht in der ganzen Stadt geht, aber anstreben sollte man das auf jeden Fall