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Welcome Center

13. Mai 2015 - 01:59 3 Fachkräfte der Zukunft

Problem: ein Fachkräftemangel ist spürbar. Auf Grund der demografischen Entwicklung wird er noch steigen.

Lösungsansatz zur Beseitigung des Problems: 1. gut qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland sollten gezielt angesprochen werden. Der Arbeitsort Steyr sollte ihnen schmackhaft gemacht werden. 2. über welche Qualifikationen verfügen die Asylwerber?

Hürden: Wohnungssuche, Anerkennung von Ausbildungen, soziale Integration, ...

Lösungsansatz zur Beseitigung der Hürden: Eine definierte Anlaufstelle die sich um o.a. Anliegen kümmert. In Steyr gibt es dazu sehr kompetente Stellen wie Paraplü oder Migrare. Im AMS gibt es in Ausländerangelegenheiten einen Koordinator (Sefa Yetkin).  Bevor neue Strukturen angedacht werden, sollten die o.a. Akteure an einen Tisch gebracht werden und mit der eingangs formulierten Problemstellung konfrontiert werden.

 

Kommentare

Bild des Benutzers Christian Kreil

Zwei Beispiele aus Deutschland...

...die sich der Sache unaufgeregt, nüchtern und professionell annnehmen.

Welcome Center Stuttgart

Hamburg Welcome Portal

Hier geht es selbstverständlich in erster Linie um gut qualifizierte Arbeitskräfte - und um Städte, die den Kampf um die besten Köpfe schon entdeckt haben. 

Die in Punkt 2 angesprochenen "Qualifikationen der Asylwerber" sind -. da darf man sich nichts vormachen - ein politisches Minenfeld. 

Das absurde: Gerade unter den syrischen Flüchtlingen dürfte es viele qualifizierte Leute geben - es sind vor allem Leute mit Ausbildung (und Geld), die nach einer Zeit des Abwartens in den Nachbarländern wie Libanon und der Türkei die Hoffnung auf eine Rückkehr in die Heimat aufgegeben haben.

In diesem Artikel in der Welt ist von einem Talentscout für Asylwerber die Rede...

 

Bild des Benutzers Walter Ortner

Fachkräfte

Danke, dass auch dieses Thema angesprochen wird. Abgesehen von einem Welcome Center, das für innovative Kommunen - vor allem in Deutschland - längst Standard ist, um erwünschte und qualifizierte Fachkräfte „anzuwerben“, geht es aber auch um die Leute, die bereits hier leben: Migranten sind neben den Frauen die  zweite Gruppe, bei der es ein enormes Potenzial und einen Nachholbedarf in Sachen Ausbildung für Technik und Naturwissenschaften gibt.

Bild des Benutzers Maria Kalt

Welcome Center als Service für internationale ArbeitnehmerInnen

Lieber Herr Heindl,haben Sie schon einmal mit dem Welcome2UpperAustria Center in Linz vom HR Netzwerk gesprochen, ob eine zweite Anlaufstelle in Steyr aufgrund der vielen Unternehmen möglich wäre? Leiterin ist Mag. Laura Panholzer. http://www.come2linz.com/Wurde bereits erhoben, wie viele Expats in den Unternehmen in Steyr aktuell tätig sind und wie viele Menschen mit internationalem Background überhaupt zur Zeit in Steyr einen neuen Lebensmittelpunkt aufbauen und Arbeit suchen?Ich kenne ähnliche Situationen aus eigener Erfahrung, da ich 10 Jahre lang in den Niederlanden, in Hong Kong und in Singapore gearbeitet habe. Die Auslandserfahrung war für alle - auch unsere Kinder - sehr bereichernd. Aber für uns gab auch wieder die Möglichkeit nach Österreich zurückzukehren - das ist angesichts der weltweiten Krisen zur Zeit ja nicht mehr so.Teilweise hab ich in der orientierungsphase im jeweiligen Land sehr hilfreiche kostenlose Infocenter nutzen können, teilweise gab es nur Agenturen, deren Serviceleistung man bezahlen musste.LG, Maria Kalt