Ein offenes Technologie-Labor für Steyr

Offene Technologie-Labors („Otelo“) gibt es bereits in Gmunden, Vöcklabruck, Kirhcdorf, Ottensheim, Vorchdorf, Linz, Scharnstein, Villach und Eberswalde.

Die Labors verstehen sich als Modelle, die auch abseits urbaner Ballungszentren funktionieren – dank kostenloser Basisinfrastruktur, niederschwelligen Gemeinschaftsräumen und Kleinlaboren („Nodes“).  Die Offenen Technologie-Labors legen großen Wert darauf, Naturwissenschaften, technische Innovationen und digitale Künste zu verknüpfen, auch auf „lustvolle, verspielte oder träumerische Weise“. Damit unterscheiden sie diese Einrichtungen von herkömmlichen Ausbildungseinrichtungen oder konventioneller Lohnarbeit.

Die OTELO’s kooperieren mit Bildung, Forschung, Wirtschaft, Politik und Medien in gemeinsam entwickelten Aktivitäten und Projekten. Gleichzeitig unterstützen die Einrichtungen  Beteiligte bei der Planung und Durchführung von eigenen Projekten. Im ländlichen Raum spielen die OTELO’s ein Rolle in der Regionalentwicklung und sollen dem Abwandern kreativer Geister entgegen wirken bzw. der Wiedergewinnung von engagierten und qualifizierten Menschen dienen. Sie haben eine Entwicklungslaborfunktion die auch für den urbanen Raum bedeutsam ist.